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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorRedder, Angelika (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorDarsow, Annkathrin
dc.date.accessioned2020-10-19T13:10:31Z-
dc.date.available2020-10-19T13:10:31Z-
dc.date.issued2018
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/6103-
dc.description.abstractIn der hier vorliegenden Arbeit wird die Leistung des sprachlichen Vergleichens untersucht. Dabei wurden als exemplarische Wissensanwendung elizitierte Versuchswiedergaben ausgewählt und die pragmatischen, semantischen und morpho-syntaktischen Qualifikationen sowie deren Wechselverhältnis analysiert. Die Stichprobe bildeten 24 Schülerinnen und Schüler der dritten Jahrgangsstufe, die alle Deutsch und in der Familie eine andere bzw. weitere Sprache sprechen. Durchgeführt wurden eine Diskursanalyse und eine Strukturanalyse; weiterhin wurden in einem Extremgruppenvergleich die vier sprachlich stärksten und die vier sprachlich schwächsten Kinder hinsichtlich ihres Gebrauchs von Vergleichen und Vergleichsstrukturen miteinander verglichen. In der Diskursanalyse wurde untersucht, zu welchen Zwecken die Schülerinnen und Schüler bei der Wiedergabe der Versuche welche Art von Vergleichen einsetzen. Sie gebrauchen häufig Vergleiche, um die Relationen der Gegenstände zu beschreiben, um in Begründungen bzw. Erklärungen vergleichend Bezug auf ähnliche Sachverhalte mit ähnlichen Relationen zu nehmen sowie in Verallgemeinerungen. Das Vergleichen unterstützt somit methodisch die Wissensprozessierung. In der Strukturanalyse wurde untersucht, welche Ausdrucksmittel die Schülerinnen und Schüler zur Realisierung der Vergleiche nutzen. Die Ergebnisse liefern Hinweise, mit welchen Strukturen die Schülerinnen und Schüler tendenziell Schwierigkeiten haben. Die Gegenüberstellung der sprachlich stärkeren und schwächeren Kinder zeigt, dass sie sich leicht im Gebrauch der Vergleichsstrukturen unterscheiden. Die in den guten Beschreibungen und Begründungen verwendeten Vergleiche sind sprachlich unterschiedlich komplex und enthalten sowohl gebräuchliche als auch (eher) ungebräuchliche Vergleichsstrukturen. Das Vergleichen wird aufgrund seiner methodischen Qualität der Kategorie der Bildungssprache zugeordnet. Die Arbeit liefert Hinweise, an welchen Stellen sprachdidaktische Maßnahmen bei Vergleichen ansetzen können.de
dc.description.abstractIn this study, we analyze the potentials of comparisons used in descriptions and explanations of experiments expressed by 24 elementary school pupils. We focus on semantical, grammatical and pragmatical qualifications as well as their interrelations. A discourse analysis showed that the children use comparisons in order to describe relations between objects, analogies in order to illustrate their explanations and in generalizations. We argue that comparisons can support the acquisition and reconstruction of knowledge. A structural analysis showed the forms the children used to realize comparisons. The results indicate which forms tend to cause difficulties. The confrontation of the best and weakest children in German related to comparisons show minor differences. The complexity of the forms used in good descriptions and explanations varies.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectVergleichende
dc.subjectVergleichsstrukturende
dc.subjectKinder nichtdeutscher Erstsprachede
dc.subjectWissensprozessierungde
dc.subjectBildungssprachede
dc.subjectcomparisonsen
dc.subjectdiscourse analysisen
dc.subjectstructural analysisen
dc.subjectelementary school pupilsen
dc.subjectacademic languageen
dc.subject.ddc400 Sprache, Linguistik
dc.titleVergleichen und Vergleichsstrukturen bei elizitierten Versuchswiedergaben in der Primarstufe – empirische Sprachanalysen zu Kindern mit nichtdeutscher Erstsprachede
dc.title.alternativeComparisons of elementary school pupils in elicited experiments – linguistic analysis of German language learnersen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2019-03-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl17.31 Spracherwerb
dc.subject.bcl17.42 Sprachbeherrschung
dc.subject.bcl17.43 Zweitsprachenerwerb
dc.subject.bcl17.61 Pragmatik, Sprechakttheorie
dc.subject.gndGrundschule
dc.subject.gndSprachanalyse
dc.subject.gndPragmatik
dc.subject.gndSemantik
dc.subject.gndMorphosyntax
dc.subject.gndDiskursanalyse
dc.subject.gndStrukturanalyse
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id10152
tuhh.opus.datecreation2019-12-02
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentSprach-, Literatur- und Medienwissenschaften
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn1686824009
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-101522
item.advisorGNDRedder, Angelika (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidDarsow, Annkathrin-
item.creatorGNDDarsow, Annkathrin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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