Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorHarter-Uibopuu, Kaja (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSessa, Giulia
dc.date.accessioned2020-10-19T13:11:40Z-
dc.date.available2020-10-19T13:11:40Z-
dc.date.issued2019
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/6272-
dc.description.abstractThe epigraphic sources attested to the high status of some women who, were often honored with decrees or marble statues. The phenomenon of women in office can be demonstrated both in Ephesus and Stratonikeia: some women were of great importance both as priestesses and public officials.The development of the respective roles has been presented by inscriptions demonstrating their activity.en
dc.description.abstractDie gewählten epigrafischen Exemplare belegen den hohen Stellenwert einiger Frauen, die als Amtsträgerinnen und Euergetinnen oft mit Dekreten oder mit Marmorstatuen geehrt wurden. Dies ist insofern in beiden Fällen bemerkenswert. Denn sowohl in Ephesos als auch in Stratonikeia kann das Phänomen der amtierenden Frauen nachgewiesen werden: Einige Frauen haben eine große Bedeutung als Priesterinnen und Amtsträgerinnen gehabt. Die Entwicklung ihrer jeweiligen Rolle konnte durch Inschriften, die die weibliche Tätigkeit belegen, aufgezeigt werden. Ab dem 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurden Frauen in Ephesos und Stratonikeia zunehmend als Priesterinnen und Amtsträgerinnen gebraucht, wesentlich mehr als in den Jahrhunderten davor. Allerdings war es insgesamt noch immer nur eine sehr kleine Minderheit von Frauen, die die Möglichkeit hatte, auf diese Weise die Öffentlichkeit zu beeinflussen und sich damit ewige Ehre zu sichern. Daraus lässt sich jedoch nicht die Existenz einer einheitlichen Politik und Praxis in der gesamten Region Kleinasiens ableiten. Vielmehr ist es eine Besonderheit spezifischer Städte. Es war kein generelles Phänomen in den Städten dort. In den beiden untersuchten Städten spielte das Priestertum der polyadischen Gottheiten eine wichtige Rolle, da es als Grundlage der bürgerlichen und sozialen Einheit identifiziert wurde. Dafür gab es insbesondere zwei Gründe: Erstens erfolgte unter Augustus eine Restauration der Religion. Kulte wurden wieder eingeführt, Tempel restauriert und wiedereröffnet. Der zweite Grund war die neue ökonomische Lage: Der hohe Geldbedarf belastete die Städte. Eine aktive amtierende Frau wurde als status symbol für die berühmten Familien angesehen. Sie nutzten damit die Gelegenheit aus, ihren Abstand zur Bevölkerung zu markieren. Sie als Eliten verstanden sich in toto als eine einzige Gemeinschaft, deren Mitglieder allesamt eine exakte Kollokation, einen vorgegebenen Platz einnahmen. Einerseits bekleideten Männer politische Ämter, andererseits bekamen Frauen das Priesteramt. In der antiken Welt war die innerpolitische Verbindung zwischen Politik und Religion sehr eng. Deshalb überrascht es nicht, dass einige wenige Familien sowohl die Sphäre der Politik als auch die der Religion einer Stadt beherrschen und besitzen wollten.de
dc.language.isomismis
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectPriesterinnende
dc.subjectAmtsträgerinnende
dc.subjectKleinasiende
dc.subjectEphesosde
dc.subjectStratonikeia in Kariende
dc.subjectPriestessen
dc.subjectAsia Minoren
dc.subjectEphesusen
dc.subjectStratonicea in Cariaen
dc.subject.ddc900 Geschichte
dc.titleFiglie illustrissime. Sul Ruolo delle sacerdotesse e detentrici di cariche pubbliche nella sfera politico-religiosa delle città di Efeso e Stratonikeia in Cariamis
dc.title.alternativeIllustrious Daughters. Female Priesthood as an office: the cases of Ephesus and Stratonicea in Cariaen
dc.title.alternativeBerühmte Töchter. Zur Rolle der Frauen als Priesterinnen und Amtsträgerinnen in der politisch-religiösen Sphäre der Poleis Kleinasiens am Beispiel von Ephesos und Stratonikeia in Kariende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2019-11-09
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl15.25 Alte Geschichte
dc.subject.gndSacerdotesse
dc.subject.gndAsia Minore
dc.subject.gndcariche pubbliche
dc.subject.gndEfeso
dc.subject.gndStratonikeia
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id10452
tuhh.opus.datecreation2020-06-23
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentPhilosophie und Geschichtswissenschaft
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn1718010494
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-104529
item.advisorGNDHarter-Uibopuu, Kaja (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSessa, Giulia-
item.creatorGNDSessa, Giulia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdf9227593cee1a8845d2fe2c96c48387803.78 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

174
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 18.04.2024

Download(s)

641
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 18.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe