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dc.contributor.advisorReimer, Jens (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSchulze, Susanne
dc.date.accessioned2020-10-19T13:16:47Z-
dc.date.available2020-10-19T13:16:47Z-
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/7057-
dc.description.abstractDie Dissertation befasst sich mit der Veränderung der Abstinenzzuversicht im Verlauf einer stationären Qualifizierten Entzugsbehandlung und prüft eine mögliche Beeinflussung durch Alter, Geschlecht, Arbeits-, Wohn- und Familiensituation, Depressivität und Craving. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurden 453 Patienten im Rahmen ihrer Behandlung in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen der Asklepios Klinik Nord in Hamburg befragt. Ihnen wurde an maximal vier Zeitpunkten während der Entzugsbehandlung Fragebögen vorgelegt, welche u.a. den Fragebogen zur Abstinenzzuversicht (KAZ-35), Becks Depressionsinventar (BDI) und drei Visuelle Analogskalen (VAS) zum Craving enthielten. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Zunahme der Abstinenzzuversicht insbesondere innerhalb der ersten Woche des stationären Aufenthaltes. Dabei erfolgt der größte Anstieg der Punktwerte in der Unterskala "Rückfall durch Sozialen Druck". Die geringste Abstinenzzuversicht und zugleich ihr geringster Anstieg im Behandlungsverlauf besteht in Situationen, in denen die eigene Kontrollfähigkeit hinsichtlich des Alkoholkonsums getestet wird. Das Lebensalter, die Dauer der Abhängigkeitserkrankung und die Menge des regelmäßig konsumierten Alkohols haben keinen Einfluss auf die Veränderung der Abstinenzzuversicht. Frauen weisen zunächst eine geringere Selbstwirksamkeitserwartung bzgl. möglicher Rückfallsituationen auf, erreichen aber einen größeren Zuwachs an Abstinenzzuversicht innerhalb des Behandlungsverlaufs. Das Leben in einer Partnerschaft, stabile Wohnverhältnisse und eine aktuelle Berufstätigkeit korrelieren positiv mit einer höheren Abstinenzzuversicht zu Behandlungsbeginn. Auf die Steigerung der Abstinenzzuversicht haben diese Faktoren jedoch keinen signifikanten Einfluss. Depressivität und Craving gehen zu allen Zeitpunkten der Untersuchung mit einer geringeren Abstinenzzuversicht einher. Die Ergebnisse werden hinsichtlich einer möglichen Bedeutung für die inhaltliche Gestaltung der Alkoholentzugsbehandlung diskutiert.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectAbstinenzzuversichtde
dc.subjectKAZ-35de
dc.subjectQualifizierter Entzugde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleVeränderung der Abstinenzzuversicht im Verlauf einer stationären qualifizierten Alkoholentzugsbehandlung und ihre Beeinflussung durch soziale und suchtbezogene Faktoren, Depressivität und Cravingde
dc.title.alternativeChanges of the Abstinence Confidence within a Qualified Withdrawal Treatment and its influence by social and addiction-related parameters, depression and cravingen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2017-01-18
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.91 Psychiatrie, Psychopathologie
dc.subject.gndAbstinenz
dc.subject.gndAlkohol
dc.subject.gndDepression
dc.subject.gndCraving
dc.subject.gndZuversicht
dc.subject.gndSelbstwirksamkeit
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id8329
tuhh.opus.datecreation2017-02-10
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn881266809
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-83292
item.advisorGNDReimer, Jens (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchulze, Susanne-
item.creatorGNDSchulze, Susanne-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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