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dc.contributor.advisorMeenen, Norbert M. (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorLehmann, Daniel
dc.date.accessioned2020-10-19T13:17:10Z-
dc.date.available2020-10-19T13:17:10Z-
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/7119-
dc.description.abstractIn der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass sich der subchondrale Knochen in allen untersuchten JOCD-Läsionen (ICRS OCD I, II und III) vital darstellte und keine Hinweise für eine primäre avaskuläre Nekrose vorlagen. Weiter konnten signifikante Osteoidanhäufungen als Zeichen einer bestehenden Osteoidose in ICRS OCD I Läsionen gegenüber den Kontrollbiopsien gesehen werden. Diese lokale Mineralisationsstörung reduziert die Belastbarkeit des Knochens und kann bei mechanischem Stress die Entstehung subchondraler Insuffizienzfrakturen begünstigen. Interessanterweise zeigte einer der vorliegenden Fälle mit Spaltbildung zwischen peripherem und juxta-articulärem Fragment unreife Kallusbildung als potentieller Ausdruck der aktiven Frakturheilung in ICRS II und III Läsionen und bekräftigt das Heilungspotential welches auch auf MRT-Untersuchungen gesehen wird. Dies beschreibt die Möglichkeit der Heilung subchondraler Frakturen was bereits in ICRS OCD II und III Läsionen beschrieben wurde [19, 50]. Überdies konnte laborchemisch bei 89,1 % der untersuchten Kinder und Jugendlichen ein Vitamin D Mangel mit 25(OH)D-Serumwerten von ≤ 30 μg/l gemessen werden. Dieser gilt bekanntermaßen als Risikofaktor für die Entstehung von Insuffizienzfrakturen. Daher kann angenommen werden, dass die JOCD des Kniegelenks multifaktoriell bedingt ist; eine Osteonekrose aber nicht als primär ursächlich für die Entstehung einer JOCD anzusehen ist, diese vielmehr sekundär nach subchondraler Insuffizienzfraktur mit folgender Dissekatbildung entstehen könnte. Dementsprechend ist nicht nur während des Knochenwachstums, sondern ebenso bei am Knochen ablaufenden Reparaturprozessen auch im Sinne der aktiven Frakturheilung, wie in ICRS OCD II und III Läsionen beschrieben, eine optimale Versorgung mit Vitamin D von Bedeutung. Außerdem sind ausreichende Erholungszeiten für Kinder und Jugendliche zu gewährleisten, um die Entstehung einer JOCD präventiv zu verhindern oder eine Ausheilung suffizient zu unterstützen. Es sind weitere Studien nötig, um die Wirksamkeit und den Einfluss der Vitamin D Supplementierung in Bezug auf die Therapie und Prävention der JOCD zu untersuchen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectInsuffizienzfrakturde
dc.subjectMineralisationsdefizitde
dc.subjectVitamin D Mangelde
dc.subjectosteochondritis dissecansen
dc.subjecthistologyen
dc.subjectvitamin D deficiencyen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleICRS-stadienabhängige histologische Untersuchung juveniler Osteochondrosis dissecans Biopsien des Kniegelenksde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2017-02-08
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.35 Histologie
dc.subject.bcl44.65 Chirurgie
dc.subject.bcl44.67 Kinderheilkunde
dc.subject.bcl44.83 Rheumatologie, Orthopädie
dc.subject.gndOsteochondrosis dissecans
dc.subject.gndHistologie
dc.subject.gndOsteoid
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id8413
tuhh.opus.datecreation2017-03-21
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn884125661
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-84133
item.advisorGNDMeenen, Norbert M. (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidLehmann, Daniel-
item.creatorGNDLehmann, Daniel-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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