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dc.contributor.advisorKubitz, Jens (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorPankrath, Lara
dc.date.accessioned2020-10-19T13:20:51Z-
dc.date.available2020-10-19T13:20:51Z-
dc.date.issued2018
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/7744-
dc.description.abstractQualitätsmanagement im Krankenhaus ist gesetzlich gefordert und im Interesse einer möglichst umfangreichen Versorgungsqualität notwendig. Ziel dieser Studie war die Klärung, inwieweit die Erfassung der Patientenzufriedenheit mit dem aktuell in Hamburger Kliniken verwendeten Fragebogen geeignet ist, um die Ergebnisqualität der Anästhesie-Abteilung abzubilden. Im ersten Studienteil sollten aus den 1928 Datensätzen von 2008 bis 2013 Rückschlüsse vom Antwortverhalten der PNFB1-Befragung auf dokumentierte Einträge aus dem Narkoseprotokoll gezogen werden. Dabei wurden psychometrisch geeignete Items auf einen inhaltlich sinnvollen Zusammenhang bezüglich der Häufigkeitsverteilung geprüft. Im zweiten Studienteil wurde der PNFB2 teststatistisch mit einer Itemanalyse, Einzelinterviews, einer Faktorenanalyse und der Überprüfung der Testgütekriterien evaluiert und validiert. Dabei umfasste die Stichprobengröße zum ersten Befragungszeitpunkt 213 und nach vier Wochen beim Retest 123 Patienten. Die Studie ergab, dass beim PNFB1-Fragebogen lediglich fünf der insgesamt 21 Items ausreichend trennscharf waren und eine Itemschwierigkeit im akzeptablen Bereich aufwiesen. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Angabe von Schmerzen im Operationsgebiet und den verschiedenen operativen Fachabteilungen. Ebenso gab es einen Zusammenhang zwischen Operationsdauer und postoperativer Schwäche. Dagegen zeigten sich keine zuverlässig plausiblen Zusammenhänge zwischen anästhesiespezifischer Patientenzufriedenheit und im Narkoseprotokoll dokumentierten Befunden. Die für die Anästhesie-Abteilung relevante Beantwortung der Frage nach Schmerzen bei erfolgter Regionalanästhesie, der Zusammenhang zwischen ASA-Klassifikation und Belastbarkeit sowie zwischen Altersgruppe und Belastbarkeit ist nicht schlüssig. Die psychometrische Überprüfung des aktuellen PNFB2-Fragebogens ergab insgesamt unbefriedigende Ergebnisse in der Itemanalyse. In der Faktorenanalyse konnten die erwarteten Subskalenzuordnungen nicht bestätigt werden. Die Reliabilität ist bezüglich der inneren Konsistenz bei einem niedrigen Homogenitätsindex unbefriedigend. Die Validität ist nicht zufriedenstellend. Dabei zeigte sich, dass insgesamt nur sechs der 33 EFA-Items mit vier PNFB2-Items entsprechende Dimensionen abbilden und lediglich zwei Subskalen zwischen beiden Befragungsinstrumenten signifikante Korrelationen aufwiesen, die allerdings sehr niedrig waren. Der erste Studienteil zeigte, dass die subjektive Wahrnehmung der Patienten nicht die medizinischen Befunde widerspiegelten. Ebenso zeigte sich, dass es schwierig ist, die Ergebnisqualität der Anästhesieabteilung losgelöst von den übrigen Fachabteilungen zu bewerten. Beim zweiten Studienteil stehen die Kürze des PNFB2-Bogens und damit die praktikable Anwendung den schlechten teststatistischen Kennwerten und der im Endeffekt doch eher geringen Aussagekraft der Ergebnisse gegenüber. Dieses Messinstrument kann nicht sicher zwischen zufriedenen und unzufriedenen Patienten differenzieren. Es ist für die Ergebnisqualitätsmessung ungeeignet. Zusammenfassung: Schlüsselwörter Fragebogen zur Erfassung der Ergebnisqualität in der Anästhesie, Messinstrument Qualitätssicherung Anästhesie, Evaluation, Validierung.de
dc.description.abstractQuality management in hospitals is legally required and in the interest of an extensive quality of care necessary. The objective of this study was to clarify the suitability of the patient’s satisfaction survey that is currently being used in clinics throughout Hamburg in order to show the quality of results in the anesthesia department. In the first part of the study conclusions were drawn from 1928 data sets from 2008 until 2013 from the response behavior of the PNFB1 survey to documented entries from the anesthetic protocol. In doing so suitable psychometric items were examined regarding a significant connection relating to the frequency distribution. In the second part of the study the PNFB2 has test-statistically been evaluated and validated with an item analysis, individual interviews, a factor analysis and the review of the test quality criteria. The sample size at the first interview contained 213 patients and four weeks later at the retest it had 123 patients. The results of the study indicate that in the PNFB1 questionnaire only 5 of the overall 21 items were adequately selective and showed an item difficulty in the acceptable range. A correlation between the pain indications in the operated area and the different operational specialist departments existed. There was also a connection between the surgery time and the postoperative weakness. In contrast no reliable plausible connections between the anesthetic related patient’s satisfaction and the results from the anesthetic protocol were found. The response to the question of pain after regional anesthesia, which is relevant to the anesthesia department, the connection between ASA classification and capacity as well as between age group and capacity is not conclusive. The psychometric review of the current PNFB2 questionnaire resulted in unsatisfactory findings in the item analysis. The reliability is, in regards to the inner consistence at a low homogeneity index, unsatisfying. The validity is not satisfactory. It has been found that only 6 out of the 33 EFA items show such dimensions with four PNFB2 items and only two subscales show significant correlations, though very low, between both survey tools. The first part of the study showed that the subjective perception of the patients does not reflect the medical results. Furthermore it can be seen that it is difficult to evaluate the quality of results of the anesthetic department detached from the other special departments. In the second part of the study the shortness of the PNFB2 form and thus the practicable application is opposed to the bad test statistical parameters and the rather small relevance of the results. This measuring instrument cannot differentiate safely between satisfied and dissatisfied patients. It is unsuitable for measuring the quality of results. Summary: Key words Questionnaire for capturing the quality of results in the anesthesia, measuring instrument quality assurance anesthesia, evaluation, validation.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectErgebnisqualitätde
dc.subjectquality of resultsen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluation des postnarkotischen Fragebogens als Instrument zur Messung der Ergebnisqualität in der Anästhesiede
dc.title.alternativeEvaluation of the post narcotic questionnaire as an instrument for measuring the quality of results in anesthesiaen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2018-06-21
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.07 Medizinische Psychologie
dc.subject.bcl44.66 Anästhesiologie
dc.subject.gndAnästhesie
dc.subject.gndValidierung
dc.subject.gndEvaluation
dc.subject.gndAuswertung
dc.subject.gndBewertung
dc.subject.gndQualitätssicherung
dc.subject.gndFragebogen
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id9201
tuhh.opus.datecreation2018-07-10
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn1028608667
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-92017
item.advisorGNDKubitz, Jens (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidPankrath, Lara-
item.creatorGNDPankrath, Lara-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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