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dc.contributor.advisorZeumer, Hermann (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorMajumder, Amitava
dc.date.accessioned2020-10-19T12:14:48Z-
dc.date.available2020-10-19T12:14:48Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/867-
dc.description.abstractQuantifizierung der Durchblutungsstörung im MRT in Regionen mit Diffusionsstörung und früher CT-Dichteminderung beim akuten Schlaganfall Beim akuten Schlaganfall stellen heutzutage die bildgebenden Verfahren neben der klinischen Untersuchung ein entscheidendes Instrument zur Diagnosefindung und Therapieentscheidung dar. Mit ihr kann sowohl die genaue Pathophysiologie als auch das Ausmaß der schon eingetretenen Hirnschädigung innerhalb der ersten Stunden nach Beginn der Symptomatik abgeschätzt werden. In der Arbeit von Kucinski et al. wurde im Läsionsbereich eine Korrelation zwischen der Nettowasseraufnahme des Gewebes (CT-Dichteminderung) und der Diffusionsabnahme der Wassermoleküle (ADC-Minderung) ermittelt. Dabei wurde die Hypothese aufgestellt, dass diese beiden Phänomene nicht direkt ursächlich miteinander im Zusammenhang stehen, sondern dass der Grad der Durchblutungsstörung sowohl die CT-Dichteminderung als auch die Diffusionsstörung bedingt. In dieser Arbeit wurde zum einen die Perfusionsminderung in ischämischen Arealen im perfusionsgewichteten MRT mit der Diffusionsstörung und den CT-Dichtewerten quantifiziert, zum anderen in den initialen T2-gewichteten MR-Aufnahmen und im CT nach Prognostizitätsfaktoren für eine Größenzunahme des Infarktes im Verlauf gesucht. Als Ergebnis (veröffentlicht im Neuroradiology) fand sich eine lineare Korrelation zwischen der CT-Dichteminderung von 1,2 HU (Mittelwerte) und der relativen Blutflussabnahme (rCBF: 0,42; r = 0,49, p = 0,01) sowie mit der Blutvolumenreduktion (rCBV: 0,62; r = 0,54, p < 0.01), aber nicht mit der MTT-Verlängerung (rMTT: 1,43) bzw. der TTP-Zunahme (rTTP: 1,34). Ebenso korrelierte eine ADC-Minderung von 164 + 67*10-6 mm2/s (Mittelwerte) mit der Perfusionsminderung (rCBF mit r = 0,62, p = 0,01 und rCBV mit r = 0,71, p = 0,01) und der CT-Dichteminderung (r = 0,59 und p < 0,01). Dagegen war der Schwergrad der T2-Verlängerung, CT-Dichte- oder ADC-Minderung nicht mit einer Größenzunahme des Infarktes korreliert. Als Schlussfolgerung kann aus den Ergebnissen gezogen werden, dass schwerere CT-Dichteminderungen durch eine stärkere Durchblutungsstörung und einer schlechteren Versorgung durch Kollateralen bedingt sind. Diese frühen Dichteminderungen im CT sind aber wegen der geringen Änderungen nur schlecht abgrenzbar und quantifizierbar. Wegen der einfachen Akquisition, der exzellenten Abgrenzung, dem frühen Auftreten und der Korrelation mit dem Gewebemetabolismus hat der ADC derzeit den größten Wert bei der Bildgebung des akuten Schlaganfalls.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonNeuroradiology (2004) 46: 716–722, DOI 10.1007/s00234-004-1226-y
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectacute strokeen
dc.subjectcomputed tomography (CT)en
dc.subjectmagnetic resonance imaging (MRI)en
dc.subjectperfusion imagingen
dc.subjectdiffusion-weighted imagingen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleQuantifizierung der Durchblutungsstörung im MRT in Regionen mit Diffusionsstörung und früher CT-Dichteminderungde
dc.title.alternativeQuantification of the Cerebral perfusion impairment in MRI-regions with diffusion-disturbance and early CT density-decreaseen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-02-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.64 Radiologie
dc.subject.bcl44.90 Neurologie
dc.subject.gndSchlaganfall
dc.subject.gndComputertomographie
dc.subject.gndNMR-Tomographie
dc.subject.gndPerfusion
dc.subject.gndDiffusion
dc.subject.gndSpin-Spin-Relaxation
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2384
tuhh.opus.datecreation2005-03-14
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn501695109
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-23846
item.advisorGNDZeumer, Hermann (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidMajumder, Amitava-
item.creatorGNDMajumder, Amitava-
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