DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorScherer, Martin-
dc.contributor.advisorLühmann, Dagmar-
dc.contributor.authorMundt, Rebekka Sophia-
dc.date.accessioned2021-01-29T12:12:20Z-
dc.date.available2021-01-29T12:12:20Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/8810-
dc.description.abstractAus der ständig steigenden Zahl multimorbider PatientInnen in der hausärztlichen Versorgung resultieren komplexe Versorgungsbedürfnisse, für die bisher nur wenige Ansätze für evidenzbasierte Leitlinien existieren. Die vorliegende Arbeit soll die Präferenzen multimorbider PatientInnen in der hausärztlichen Versorgung identifizieren. Methode: Mittels leitfadengestützter, semistrukturierter Einzelinterviews wurden multimorbide (Erkrankungen n=4-14) PatientInnen (n=15) aus der MultiCare Studie befragt. Das Material wurde wörtlich transkribiert und computerunterstützt anhand einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse: In der Arzt/Ärztin-PatientInnen-Beziehung sind die Information und Aufklärung sowie das gegenseitige Vertrauen entscheidend. Die PatientInnen verlangen eine individuelle Betrachtung ihrer Bedürfnisse und dass diese ernst genommen werden. Zudem sind sie gewillt, aktiv an der Therapie teilzunehmen und begrüßen eine partizipative Entscheidungsfindung. Gefordert werden Hausbesuche und die frühzeitige Überweisung an andere SpezialistInnen bei unklarer Diagnostik. Als Behandlungsziele sind der Erhalt der Autonomie und die Verbesserung von Symptomen entscheidend. Schlussfolgerungen: Langjährige Kontinuität und die individuelle Behandlung der PatientInnen mit ihren speziellen Bedürfnissen und Problemen sind entscheidend für eine vertrauensvolle Arzt/Ärztin-PatientInnen-Beziehung. PatientInnen sind gewillt, aktiv an der Therapie teilzunehmen und begrüßen eine partizipative Entscheidungsfindung. Gefordert werden Hausbesuche und die frühzeitige Überweisung an andere SpezialistInnen bei unklarer Diagnostik. Insbesondere der Er-halt der Autonomie sowie die Verbesserung von Symptomen wurden als langfristige Therapieziele genannt.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectMultimorbiditätde
dc.subjectHausarztde
dc.subjectPatientenperspektivede
dc.subjectLeitliniede
dc.subjectPolymedikationde
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleErwartungen multimorbider PatientInnen an die hausärztliche Grundversorgungde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-01-13-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.00: Medizin: Allgemeinesde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-89987-
item.advisorGNDScherer, Martin-
item.advisorGNDLühmann, Dagmar-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidMundt, Rebekka Sophia-
item.creatorGNDMundt, Rebekka Sophia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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