DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorvon Kodolitsch, Yskert-
dc.contributor.authorSinirlioglu, Viola-
dc.date.accessioned2021-06-25T11:14:08Z-
dc.date.available2021-06-25T11:14:08Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9064-
dc.description.abstractEinleitung: Die Technisierung und steigende Komplexität der Versorgung in Kliniken verlangt nach einer verbesserten Sicherheitskultur. Ziel der Arbeit ist die Optimierung der Patientensicherheit. Dazu untersucht die Arbeit die Wirksamkeit eines konkreten Instruments zur Messung der Sicherheitskultur. In einer Pilotstudie wurde zunächst der Ist-Zustand der Sicherheitskultur mit einem neu entwickelten teilstrukturierten Befragungsinstrument auf zwei Intensivstationen gemessen (Phase 1). Aus den Messergebnissen wurden Maßnahmen zur Optimierung der Sicherheitskultur abgeleitet und mit Hilfe von Change Management umgesetzt (Phase 2). Anschließend wurde das teilstrukturierte Befragungsinstrument erneut angewandt, um die Wirksamkeit der Intervention zu überprüfen (Phase 3). Methoden: Das Befragungsinstrument basiert auf einem Kriterienkatalog, der Maßnahmen zur Sicherheitskultur in 10 Subskalen operationalisiert. Der Kriterienkatalog umfasst relevante Kenntnisse zu Definitionen, Fehlern/Fehlermessungen, Strukturen, Prozessen, Dokumentationen, Schnittstellen, Fortbildungen und zur Arbeitsatmosphäre. Jede der 10 Subskalen setzt sich aus durchschnittlich 11 Frageitems zusammen. Der Gesamtwert ist der Durchschnittswert der Subskalen von 1 bis 10 und steht für das Maß der Sicherheitskultur einer Station. Die Interviewer führten in Phase 1 und 3 jeweils 16 Interviews durch. Befragt wurden Angehörige des ärztlichen und pflegerischen Dienstes auf allen Hierarchieebenen. Die Interviewer bewerteten jede Antwort der Befragten mit Punktwerten von 1 (niedrigster Wert) bis 10 (höchster Wert). Die Ergebnisse werteten wir statistisch aus. Für jede Intensivstation gingen wir deskriptiv auf die Unterschiede in den einzelnen Subskalen, als auch auf Unterschiede im ärztlichen und pflegerischen Dienst und in den hierarchischen Positionen ein. Ergebnisse: Die Auswertung ergab für den quantifizierten Gesamtwert der Sicherheitskultur sowie für die einzelnen Subskalen, aus deren Bereichen Change Management in Phase 2 angewendet wurde, signifikante Verbesserungen zwischen Phase 1 und 3 der Erhebung. Durch Einsatz des Befragungsinstrumentes wurden Trends in den Unterschieden der Sicherheitskultur für verschiedene Stationen, Berufsgruppen und Hierarchieebenen darstellbar. Durch die Befragung und den Einsatz von Change Management wurden die Mitarbeiter aktiv daran beteiligt, die Patientensicherheit zu optimieren und notwendige Bestandteile einer Sicherheitskultur zu verstehen. Diskussion: Die Arbeit zeigte die Möglichkeit der Quantifizierung von Sicherheitskultur. Die Ergebnisse der Pilotstudie dokumentieren die prinzipielle Eignung des vorgestellten Instrumentes hierzu. Aus den vorgestellten Daten leiteten wir Maßnahmen für Change Management ab, die nach der Implementierung zu einer messbaren Steigerung der Sicherheitskultur geführt haben. Aufgrund der kleinen Stichprobe waren einige Vergleiche nicht möglich. Die Generalisierbarkeit der Ergebnisse ist daher eingeschränkt. Für eine weitere Anwendung und eine höhere statistische Signifikanz sind zusätzliche Studien mit einer größeren Stichprobe notwendig.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectteilstrukturierte Befragungde
dc.subjectPilotstudiede
dc.subjectSicherheit und Qualitätde
dc.subjectFehlermanagementde
dc.subjectKultur in der Medizinde
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleEntwicklung und Einsatz eines teilstrukturierten Befragungsinstrumentes: Pilotstudie zur Optimierung der Sicherheitskultur auf zwei Intensivstationende
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-05-26-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl02.13: Wissenschaftspraxisde_DE
dc.subject.gndIntensivmedizinde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-93368-
item.advisorGNDvon Kodolitsch, Yskert-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSinirlioglu, Viola-
item.creatorGNDSinirlioglu, Viola-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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Diss_VS_210621.pdfDissertation Viola Sinirlioglu 26.05.2021d8e78d4183db4c646b9a57dce019a3711.06 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
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