DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorHenes, Frank Oliver-
dc.contributor.authorSchlichting, Franziska-
dc.date.accessioned2021-07-13T15:27:51Z-
dc.date.available2021-07-13T15:27:51Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9110-
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war es, die Prävalenz der Divertikulitis und ihrer Differentialdiagnosen anhand eines großen Patientenkollektivs darzustellen. Zudem sollte die diagnostische Genauigkeit der CT für die Divertikulitis und insbesondere für die Differentialdiagnosen untersucht werden. Dazu wurden retrospektiv die CT-Befunde und elektronischen Patientenakten von 1069 Patienten ausgewertet. Referenzstandard bildete die Diagnose des Entlassberichts. 561/1069 Patienten (52,5 %) wurden mit einer Divertikulitis entlassen und 427/1069 (39,9 %) mit einer von der Divertikulitis abweichenden Differentialdiagnose. Bei 81/1069 Patienten (7,6 %) konnte keine die Beschwerden erklärende Diagnose gestellt werden. Gastrointestinale und urogenitale Erkrankungen stellten die häufigsten Differentialdiagnosen dar. Die häufigste spezifische Differentialdiagnose war die Appendizitis mit 54/1069 (5,1 %) aller Fälle. Altersabhängig traten in der Gruppe der ≥70-jährigen weniger Divertikulitiden und mehr Differentialdiagnosen auf als in den Altersgruppen <70 Jahre. Geschlechtsabhängig ließen sich mit Ausnahme hepatopankreatikobilärer Erkrankungen keine signifikanten Unterschiede in der Prävalenz von Divertikulitis und Differentialdiagnosen feststellen. Patienten, die sich über die Notaufnahme vorstellten, hatten signifikant häufiger eine Divertikulitis und signifikant seltener keine Diagnose als Patienten, die zum CT-Zeitpunkt bereits stationär waren. Die diagnostische Genauigkeit der CT betrug für die Divertikulitis 99,4 % und für Differentialdiagnosen 96,4 %. Diese Arbeit zeigt, dass bei klinischem Verdacht einer Divertikulitis eine Vielzahl an Differentialdiagnosen in Betracht kommen. Abhängig von Alter und Zuweisungsstatus des Patienten unterscheidet sich die Prävalenz der Differentialdiagnosen. Die CT weist nicht nur für die Divertikulitis, sondern auch für die Mehrheit der Differentialdiagnosen eine hohe diagnostische Genauigkeit auf. Sie ist deswegen in der Diagnostik von Patienten mit dem klinischen Verdacht einer Divertikulitis gut geeignet.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleWertigkeit der Computertomographie zur Diagnostik von Differentialdiagnosen beim klinischen Verdacht einer Divertikulitisde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-06-17-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-93955-
item.advisorGNDHenes, Frank Oliver-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchlichting, Franziska-
item.creatorGNDSchlichting, Franziska-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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