DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorBeikler, Thomas-
dc.contributor.authorPetz, Karin-
dc.date.accessioned2021-08-18T11:44:16Z-
dc.date.available2021-08-18T11:44:16Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9160-
dc.description.abstractParodontitis und Karies stellen heutzutage zusammen die häufigsten Pathologien des Mundraums dar. Beiden Erkrankungen sind mit spezifischen pathogenen Keimen assoziiert, die in oralen Biofilmen beheimatet sind und sich in jeder Mundhöhle finden lassen. Die erfolgreiche Vorbeugung und Behandlung der beiden wichtigsten Zahnerkrankungen hängt somit von der wirksamen Bekämpfung der odontopathogenen Biofilme und entsprechendem Keimmanagement ab. Diverse Ansätze zur Prophylaxe und Prävention haben sich bereits etabliert. Die Fullmouth-Desinfektion (FMD) gilt inzwischen als Standardtherapie zur Reduktion des supra- und subgingivalen Biofilms und der Eliminierung von Keimen. Unterstützend wurde in der Vergangenheit bereits mit Antiseptika wie Chlorhexidin gearbeitet und selbst Antibiotika haben in ausgewählten Fällen ihre Indikation zur Keimreduktion. Antiseptika gewinnen in diesem Kontext jedoch immer mehr an Bedeutung, da sie Bakterien und sogar Viren und Hefen denaturieren. Das Risiko einer Resistenzentwicklung ist im Gegensatz zu Antibiotika hier praktisch nicht gegeben. Außerdem können Antiseptika nicht in das Zahnfleischgewebe eindringen, wodurch die Gefahr einer systemischen Interaktion nicht existiert. Wurden in der Vergangenheit Substanzen wie Chlorhexidin bereits umfangreich untersucht, gibt es vergleichsweise wenige Studien zu der Wirkung von Natriumhypochlorit im Rahmen der professionellen Zahnreinigung und Full-Mouth Desinfektion. Jedoch wurde bereits 2012 nachgewiesen, dass die Plaqueadhäsion durch die Verwendung von NaOCl reduziert wird. In dieser Studie soll nun untersucht werden, wie sich die Verwendung von Natriumhypochlorit als Standard-Präventionsmaßnahme auf die gesunde Mundflora auswirkt und ob definierte Risikokeime reduziert werden können. Die Hypothese lautet somit, dass die Verwendung von niedrig konzentriertem Natrium-Hypochlorit (0,05 %) im Rahmen der professionellen Zahnreinigung zu signifikante Veränderungen der parodontopathogenen Bakterienflora führt.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectBiofilmde
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleEinfluss von niedrig dosiertem NaOCl (0,05%) auf die intraorale Kolonisation von parodontopathogenen Bakterien im Rahmen einer standardisierten, professionellen Zahnreinigungde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-07-22-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.96: Zahnmedizinde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-94628-
item.advisorGNDBeikler, Thomas-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidPetz, Karin-
item.creatorGNDPetz, Karin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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