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dc.contributor.advisorZeumer, Hermann (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorWiemer, Anja
dc.date.accessioned2020-10-19T12:15:06Z-
dc.date.available2020-10-19T12:15:06Z-
dc.date.issued2004
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/922-
dc.description.abstractEine Aufgabe, der sich der klinisch tätige Mediziner immer wieder stellt, ist die der Therapieverbesserung einhergehend mit einer Risikominimierung für den Patienten, insbesondere bei invasiven Maßnahmen. Im Bereich der Interventionellen Neuroradiologie ist es somit erforderlich, neu entwickelte Materialien, wie Mikrokathetersysteme und Embolisationssubstanzen, vor der klinischen Verwendung zunächst in einem, dem zerebralen Gefäßsystem nachempfundenen, Kreislaufmodell zu testen. Grundsätzlich sind in der endovaskulären Therapie okkludierende von rekanalisierenden Verfahren zu differenzieren. Zur Okklusion (Embolisation) von Blutgefässen einer Gefäßfehlbildung oder eines hypervaskularisierten Tumors werden verschiedene flüssige, feste und partikuläre Materialien eingesetzt. Eine Gefäßrekanalisation kann medikamentös (Fibrinolytikum) oder mechanisch (Dilatation) erfolgen; gelegentlich werden beide Verfahren kombiniert. Gegenstand eines Untersuchungsabschnittes ist die Überprüfung eines Mikro-Führungsdrahtes mit der technischen Option der intraluminalen Dopplersonographie, um diese Maßnahmen schon während ihrer Durchführung direkt vor Ort kontrollieren zu können. Die Verwendung dieses Mikro-Führungsdrahtes hat sich bereits in der Interventionellen Kardiologie bewährt, so dass Erfahrungen, die jedoch nur zum Teil auf die neuroradiologischen Belange übertragbar sind, vorlagen. Im Vordergrund weiterer Untersuchungen steht die Frage nach dem Embolisatverhalten in einem Angiommodell. Hier ist sowohl der Einfluss der Gefäßquerschnitte im Modellnidus als auch die unterschiedlichen Zubereitungen und Dosierungen des Embolisates von großer Bedeutung, da ein zu proximaler oder distaler Verschluss einer Gefäßfehlbildung fatale Folgen für den Patienten haben kann. Im letzten Teil der Untersuchungen wird die Frage nach der Druckstabilität und damit nach der Materialsicherheit der im klinischen Alltag verwendeten Mikro-Katheter gestellt. Das Bersten eines Katheters könnte potentiell lebensbedrohliche Folgen für den Patienten haben. Es liegen zwar Daten der jeweiligen Herstellerfirmen vor, auf die jedoch nur eingeschränkt zugegriffen werden kann; zudem kommen diese unter praxisfernen Laborbedingungen zustande. Der Doppler-Führungsdraht ist für die klinische Anwendung in der Interventionellen Neuroradiologie aufgrund der Vulnerabilität der intrazerebralen Gefässe und vergleichsweise zu grosser Rigidität des Drahtes nicht geeignet. In der klinischen Tätigkeit unterschreitet der Embolisateur die für jeden Katheter festgelegten Druckmaxima, so dass eine Patientengefährdung nicht besteht.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonkeine
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectIntraluminaler Dopplerde
dc.subjectEmbolisationde
dc.subjectArteriovenöse Malformationde
dc.subjectMikrokatheterde
dc.subjectKreislaufmodellde
dc.subjectDoppler Guide Wireen
dc.subjectFlow Modelen
dc.subjectCerebral Arteriovenous Malformationen
dc.subjectEmbolisationen
dc.subjectMicrocatheteren
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleAnwendungsorientierte Untersuchung und Erprobung der Materialien für interventionell neuroradiologische Eingriffede
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-04-12
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.03 Methoden und Techniken der Medizin
dc.subject.bcl44.09 Medizintechnik
dc.subject.bcl44.51 Diagnostik
dc.subject.bcl44.64 Radiologie
dc.subject.bcl44.90 Neurologie
dc.subject.gndDoppler-Sonographie
dc.subject.gndDoppler-Effekt
dc.subject.gndChristian
dc.subject.gndHämangiom
dc.subject.gndKatheterangiographie
dc.subject.gndEmbolisation
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2442
tuhh.opus.datecreation2005-05-09
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn490271391
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-24421
item.advisorGNDZeumer, Hermann (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWiemer, Anja-
item.creatorGNDWiemer, Anja-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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