DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorPetersen, Johannes-
dc.contributor.authorWosgien, Katharina-
dc.date.accessioned2021-10-14T14:30:42Z-
dc.date.available2021-10-14T14:30:42Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9236-
dc.description.abstractDie Behandlung mit Hilfe der Transkathetergestützten Aortenklappenimplantation (TAVI) ist eine Option für Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose (AS), welche ein hohes bis mittleres operatives Risiko haben. Mortalität und Schlaganfall sind in diesen Patientengruppenin Bezug auf konventionellen Aortenklappenersatz (AKE) und TAVI vergleichbar. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Verlauf der körperlichen und der mentalen Erholung bis zu einem Jahr nach Aortenklappenersatz zu erfassen und beide Methoden umfassend zu vergleichen. Es wurden 117 Patienten (AKE: 66, TAVI: 51) im Alter von 60-80 Jahren und mit einem STS-Score von 2-7 % konsekutiv rekrutiert, welche sich aufgrund einer hochgradigen Aortenklappenstenose oder -insuffizienz einem elektiven Aortenklappenersatz unterzogen. Die Studie inkludierte einen 6-Minuten-Gehtest (6MWT), eine Blutentnahme zur NT-proBNPWert-Bestimmung, eine echokardiographische Untersuchung sowie vier unterschiedliche psychologische Fragebögen (SF-12, HADS, Time-Trade-Off, EQ-5D). Die Untersuchungen wurden a) 1 Tag vor der Operation durchgeführt sowie postoperativ b) zum Zeitpunkt der Entlassung, c) anschließend 6 Monate und d) 1 Jahr nach Operation. AKE- sowie TAVI-Patienten haben sich ein Jahr postoperativ im 6MWT signifikant verbessert (p < 0,001). Die AKE-Kohorte erreichte zu jedem Messzeitpunkt signifikant höhere Werte der Gehstreckenlänge (p < 0,001) im Vergleich zu der TAVI-Gruppe. Die AKE-Patienten wiesen 1 Jahr nach der Operation eine signifikant höhere linksventrikuläre Ejektionsfraktion auf als die TAVI-Patienten (p < 0,001). 1 Jahr postoperativ lag die körperliche Lebensqualität (QoL) der AKE-Gruppe signifikant über der TAVI-Gruppe (p < 0,010). Hinsichtlich psychischer Lebensqualität und Angst gab es zwischen den AKE- und TAVI-Gruppen keine signifikanten Unterschiede. Beide Untersuchungsgruppen erreichten 6 Monate nach der Operation ihren niedrigsten Depressivitäts-Score. Die TAVI-Gruppe verblieb hinsichtlich des EQ-Index nach einem Jahr auf einem signifikant niedrigeren Niveau als die AKE-Patienten (p = 0,018). Sowohl präoperativ als auch postoperativ korrelierten die physischen und psychischen Variablen miteinander. TAVI zeigt bei Patienten mit einem mittleren bis niedrigem operativen Risiko eine postoperative Erholung, welche hinsichtlich der physischen und psychischen Erholungsparameter im postoperativen Verlauf von einem Jahr dem AKE-Verfahren nicht unterlegen ist. Sowohl TAVI als auch AKE konnten sich nach dem Eingriff in den Messinstrumenten signifikant verbessern, sodass die Prozedur beiden Patientengruppen zu einem wesentlichen Anstieg der Lebensqualität verhalf.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectStudiede
dc.subjectKardiologiede
dc.subjectGehtestde
dc.subjectEchokardiographiede
dc.subjectNT-proBNPde
dc.subjectOperationde
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titlePhysische und Psychische Erholung nach Aortenklappenersatz - Konventionell versus Interventionellde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-09-20-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.85: Kardiologie, Angiologiede_DE
dc.subject.gndAortenklappenersatzde_DE
dc.subject.gndTranskatheter-Aortenklappenimplantationde_DE
dc.subject.gndLebensqualitätde_DE
dc.subject.gndErholungde_DE
dc.subject.gndHerzchirurgiede_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-95678-
item.advisorGNDPetersen, Johannes-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWosgien, Katharina-
item.creatorGNDWosgien, Katharina-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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