DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorPapavero, Luca-
dc.contributor.authorBergmann, Janina Isabell-
dc.date.accessioned2022-04-22T12:43:47Z-
dc.date.available2022-04-22T12:43:47Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9335-
dc.description.abstractEinleitung: Die degenerative zervikale Myelopathie (Degenerative Cervical Myelopathy, DCM) ist die häufigste degenerative Erkrankung der Halswirbelsäule bei Patienten über 55 Jahre. Für die operative Therapie stehen bei einer multisegmentalen Stenose verschiedene operative Techniken zur Verfügung. Die Erweiterung des Spinalkanals (Ventrale Dekompression, Laminoplastie oder Laminektomie) kann bei Bedarf eine zusätzliche Fusion erfordern. Operative Zugänge sind von ventral, dorsal oder kombiniert (360°) möglich. Die Auswahl des operativen Verfahrens ist abhängig von der Pathologie (Ausdehnung der Stenose, Profil und Stabilität der Wirbelsäule) sowie von der Erfahrung des Operateurs. In der Klinik für Spinale Chirurgie in Eilbek ist zur Entscheidungsfindung ein diagnostischer Algorithmus (CSM-7-Letter-Code) entwickelt worden, der seit 5 Jahren bei Patienten mit DCM angewendet wird. Bei der multisegmentalen Stenose kommen vier unterschiedliche Operationstechniken zur Anwendung: drei dorsale Laminoplastie, Laminektomie mit Fusion und unilaterale Laminoplastie mit Fusion) sowie ein kombiniertes dorso-ventrales Vorgehen (360°). Ziel der geplanten Arbeit ist es klinische und radiologische Ergebnisse der vier operativen Verfahren zu analysieren. Hypothese / Fragestellung: 1. Unterscheiden sich die klinischen Ergebnisse in Abhängigkeit vom operativen Vorgehen? 2. Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Techniken auf die Dekompression des subaxialen Spinalkanales? 3. Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Techniken auf das postoperative sagittale Profil und die Beweglichkeit der Halswirbelsäule? Methodisches Vorgehen: Es werden min.80 Patienten mit symptomatischer multisegmentaler degenerativer zervikaler Myelopathie eingeschlossen und in 4 verschiedene operative Gruppen gefasst (Minimum n=20): Laminoplastie (LP), Laminoplastie mit unilateraler Fusion (LPUNIL), Laminektomie mit dorsaler Fusion (LF), 360° Approach mit ACDF (Anteriore Cervikale Dekompression Fusion)/ ACCF (Anteriore Cervikale Corpectomy Fusion) und dorsaler Fusion (360°). Dokumentation des klin. und radiolog. Follow-ups von min.12 Monaten.Ausschlusskriterien: Revisionseingriff, Beteiligung des kranio-zervikalen oder zerviko-thorakalen Überganges, Rheumatoide Arthritis. Die klinischen Daten beinhalten operative Parameter (OP-Zeit), Dauer des stationären Aufenthaltes, Erfassung von Komplikationen. Die Beurteilung der neurologischen Beeinträchtigung erfolgt anhand des Myelopathie Scores (mJOA, modified Japanese Orthopedic Association). Anhand standardisierter Fragebögen werden patientenbezogene Outcome-Parameter erhoben: EQ-5D, NDI, VAS Neck, VAS Arm. Die Erfassung der Daten wird im klinikeigenen Register prospektiv durchgeführt. Die Auswertung erfolgt präoperativ und zum finalen Follow-Up. Das Ausmaß der Dekompression wird in einem postoperativen MRT der HWS bestimmt. Gemessen wird durch 2 unabhängige Untersucher in der T2-Gewichtung der sagittale Durchmesser des Spinalkanales in Höhe der subaxialen Bandscheibenfächer. Die postoperative Beurteilung des sagittalen Profils und der Beweglichkeit der HWS erfolgt anhand von Röntgenbildern (präoperativ, postoperativ und Follow-up nach mind. 1 Jahr). Die insgesamt 560 Röntgenbilder werden mit einer speziellen Software (FXA-Methode = Functional X-ray Analysis) mit hoher Genauigkeit und Reliabilität elektronisch vermessen und ausgewertet. Folgende radiologische Parameter werden bestimmt: C0-C2 Cobb angle, C1-C2 Cobb angle, C2-C7 SVA, C7 slope, C3-C7 curvature, total ROM C2-C7 und total ROM C0-C2.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectEvaluation Operationstechniken bei zervikaler Myelopathiede
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleMultisegmentale degenerative zervikale Myelopathie: Klinische und radiologische Evaluation von vier Operationstechnikende
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-08-04-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.97: Medizinische Spezialfächer: Sonstigesde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-96948-
item.advisorGNDPapavero, Luca-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBergmann, Janina Isabell-
item.creatorGNDBergmann, Janina Isabell-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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