DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorReichenspurner, Hermann-
dc.contributor.authorWillig, Herbert Christian-
dc.date.accessioned2022-04-22T11:24:36Z-
dc.date.available2022-04-22T11:24:36Z-
dc.date.issued2021-09-18-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9588-
dc.description.abstractHintergrund: Das MitraClip-Verfahren ist ein zunehmend verwendeter perkutaner Eingriff für chirurgische Hochrisikopatienten mit Mitralklappeninsuffizienz. In der Arbeit wurde eine echokardiographische Analyse von Patienten mit funktioneller Mitralklappeninsuffizenz vor und nach MitraClip-Therapie mit gesondertem Blick auf den Einfluss von Tenting-Parametern auf die rMR vorgenommen. Methodik: Dem Datensatz einer 395 Patienten (Alter 74 ± 9 Jahre, 63,3 % männlich) umfassenden Kohorte wurde eine retrospektive Untersuchung vollzogen. Die Kohorte wurde im Zeitraum von 09/2008 bis 01/2017 durch eine MitraClip-Prozedur am Universitären Herz- und Gefäßzentrum Hamburg Eppendorf therapiert. Es erfolgte eine Einteilung des echokardiographischen Basisdatensatzes anhand der Entitäten Typ I und Typ IIIb nach Carpentier und gemäß der rMR bei Entlassung in rMR ≤ 1+, rMR = 2+ und rMR ≥ 3+. Studienendpunkte bildeten der prognostische Einfluss der Tenting-Parameter auf den Schweregrad der Mitralklappeninsuffizienz nach MitraClip-Prozedur, der Einfluss der Tenting-Parameter auf die kardial-bedingte Rehospitalisation, das Gesamtüberleben, sowie ein kombinierter Endpunkt aus Gesamtüberleben und kardial-bedingter Rehospitalisierung. Ergebnisse: Eine Korrelation zwischen der Mitralklappen-Tenting-Fläche und dem Schweregrad der funktionellen Mitralklappeninsuffizienz konnte aufgezeigt werden. Eine größere Tenting-Fläche scheint mit einem ausgeprägteren Schweregrad assoziiert zu sein. Die übrigen Mitralklappen-Tenting-Parameter weisen keine signifikante Assoziation auf. Ein Cut-off-Wert für die Tenting-Fläche von 3,2 cm² wurde berechnet. Ein überlegeneres Resultat hinsichtlich des Langzeitüberlebens der Patienten mit rMR ≤ 1+ bei Entlassung im Gegensatz zu den Behandlungsgruppen rMR = 2+ (p = 0,022) und rMR ≥ 3+ (p = 0,022) konnte dargelegt werden. Bei der Analyse des kombinierten Endpunktes aus Gesamtüberleben und kardial-bedingter Rehospitalisierung konnte ein deutlich besseres Abschneiden der Behandlungsgruppe rMR ≤ 1+ im Vergleich zu den Behandlungsgruppen rMR = 2+ (p = 0,070) und rMR ≥ 3+ (p = 0,008) bei Entlassung (p log rank = 0,006) aufgezeigt werden. Schlussfolgerung: Die Tenting-Fläche der Mitralklappe kann ein wertvolles quantitatives Instrument sein, um die Ergebnisse verschiedener Therapiestrategien bei FMR-Patienten, einschließlich MitraClip-Verfahren, systematisch zu stratifizieren. Ferner könnten mit ihrer Hilfe Aussagen über das Outcome verschiedener Behandlungsmodalitäten bewerten werden. Der potenziell prognostische Wert der Mitralklappen-Tenting-Fläche > 3,2 cm² sollte weiterhin nachhaltig in prospektiven Längsschnittstudien mit ausreichender Aussagekraft evaluiert werden.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectFunktionelle Mitralklappeninsuffizienzde
dc.subjectTenting-Parameterde
dc.subjectMitraClip-Verfahrende
dc.subjectCoapt-Studiede
dc.subjectMitraFR-Studiede
dc.subjectTenting-Flächede
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleEchokardiographische Analyse von Patienten mit funktioneller Mitralklappeninsuffizenz vor und nach MitraClip-Therapiede
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2022-04-05-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.85: Kardiologie, Angiologiede_DE
dc.subject.gndHerzchirurgiede_DE
dc.subject.gndMitralinsuffizienzde_DE
dc.subject.gndHerzklappenfehlerde_DE
dc.subject.gndOutcomede_DE
dc.subject.gndStudiede_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-100249-
item.advisorGNDReichenspurner, Hermann-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWillig, Herbert Christian-
item.creatorGNDWillig, Herbert Christian-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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