DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorGallinat, Jürgen-
dc.contributor.advisorBecker, Maxi-
dc.contributor.authorYogendran, Jucia-
dc.date.accessioned2022-10-25T13:29:54Z-
dc.date.available2022-10-25T13:29:54Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9827-
dc.description.abstractIm Rahmen dieser Studie wurde untersucht, welche Auswirkungen das Volumen der grauen Substanz im PFC sowie Hippocampus bei schizophrenen Patienten auf die kognitive Leistungsfähigkeit hat und ob das Erkrankungsalter den vermuteten Zusammenhang moderiert. Für die Studie wurden Männer und Frauen im Alter von 18-55 Jahren in die Patienten- sowie in die gesunde Kontrollgruppe eingeschlossen. Die Gesamtstichprobe umfasste insgesamt n = 141 Untersuchungsteilnehmer, wovon n = 74 der gesunden Kontrollgruppe angehörten und n = 67 der Patientengruppe mit Schizophrenie. Die Einschlusskriterien für die Patientengruppe der Studie waren klinisch stabilisierte Patienten/innen mit einer Schizophrenie laut ICD-10, die mindestens eine schizophrene Episode im Leben hatten und keine sonstigen komorbiden Störungen aufwiesen. Die kognitive Leistungsfähigkeit wurde anhand der neurokognitiven Testbatterie MATRICS, das Hirnvolumen mittels T1 gewichteter MRT Daten und das Ersterkrankungsalter anhand eines klinischen Interviews erfasst. Eine Kovarianzanalyse ergab keinen signifikanten Unterschied im Volumen der grauen Substanz des Hippocampus (p = 0.081) und des PFC (p = 0.065) zwischen gesunden Kontrollprobanden und Personen mit einer schizophrenen Erkrankung. Es zeigte sich jedoch ein signifikanter Unterschied in der kognitiven Leistungsfähigkeit zwischen gesunden Kontrollprobanden und Personen mit einer schizophrenen Erkrankung (p < 0.001). In einem multiplen Regressionsmodell konnte kein signifikanter Einfluss des Volumens der grauen Substanz im PFC (p = 0.980) sowie im Hippocampus (p = 0.190) auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei schizophrenen Patienten gefunden werden. Abschließend ist zu erwähnen, dass keine Evidenz für einen Zusammenhang zwischen dem Volumen der grauen Substanz (im PFC und Hippocampus) und der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie dem Erkrankungsalter gefunden werden konnte. Trotz mehrerer positiven Studien gibt es noch keine einheitlichen Befunde, welche Hirnstrukturen bei schizophrenen Patienten ursächlich für die kognitiven Defizite sind, weshalb es hier weiterer Forschung an größeren Patientenkollektiven benötigt.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectSchizophreniede
dc.subjectHirnvolumende
dc.subjectKognitionde
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleZusammenhang zwischen Hirnvolumen und kognitiver Leistungsfähigkeit bei Personen mit Schizophreniede
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2022-09-06-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-103375-
item.advisorGNDGallinat, Jürgen-
item.advisorGNDBecker, Maxi-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidYogendran, Jucia-
item.creatorGNDYogendran, Jucia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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