DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorHarendza, Sigrid-
dc.contributor.authorBacher, Hans Jakob-
dc.date.accessioned2022-11-10T10:33:35Z-
dc.date.available2022-11-10T10:33:35Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9890-
dc.description.abstractDas Übergabegespräch spielt eine entscheidende Rolle in der kontinuierlichen Gesundheitsversorgung von Patient:innen. Hierbei verwenden Ärzt:innen neben expliziten Ausdrücken implizite Formulierungen, um die Sicherheit ihrer Aussagen auszudrücken. Aufgrund des immanenten Risikos von Fehlinformation und der damit verbundenen Gefährdung der Patient:innensicherheit ist es wichtig, diese Kommunikationsstrukturen in Studien zu untersuchen. In der Simulation eines ersten Arbeitstags sollten 89 Studierende von drei deutschen Universitäten die Patient:inneninformationen von drei Schauspielpatient:innen, mit denen sie zuvor in einer Sprechstunde gesprochen hatten, an andere Teilnehmende übergeben. Dieses Übergabegespräch wurden gefilmt und transkribiert. Mit Hilfe eines Rahmenwerks zu impliziten Ausdrücken von Unsicherheit wurden die Aussagen der Transkripte zunächst in die vier Kategorien Bericht, Schlussfolgerung, Bewertung und Erwägung eingeteilt. Anschließend wurde das Vorkommen von Abschwächern und Verstärkern, also impliziten Modifikatoren des Sicherheitsgehaltes der Aussagen, untersucht. Hierbei zeigten die Studierenden bei Schlussfolgerungen und Erwägungen ein höheres Maß an Unsicherheit als bei Berichten und Bewertungen. Sowohl in einem Vergleich der einzelnen Patient:innenfälle als auch in einem Vergleich männlicher mit weiblichen Teilnehmenden zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede im Vorkommen impliziter Ausdrücke der Sicherheit bzw. Unsicherheit. Die Ergebnisse dieser Studie könnten dazu dienen, bei Medizinstudierenden und Ärzt:innen ein Bewusstsein für die Verwendung impliziter Formulierungen von Unsicherheit zu schaffen und dadurch zu einer transparenteren Kommunikation unter Ärzt:innen beizutragen. Dies könnte zur Verbesserung der intraprofessionellen Kommunikation dienen und würde damit letztlich einen Beitrag zur Verbesserung der Patient:innensicherheit leisten.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleAnalyse des impliziten Ausdrucks von Unsicherheit von PJ-Studierenden in simulierten Übergabegesprächen im Kontext des medizinischen Gesprächsinhaltesde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2022-07-20-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-104188-
item.advisorGNDHarendza, Sigrid-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBacher, Hans Jakob-
item.creatorGNDBacher, Hans Jakob-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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