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dc.contributor.advisorAugustin, Matthias-
dc.contributor.advisorLangenbruch, Anna-
dc.contributor.authorRabel, Cecilia-
dc.date.accessioned2022-12-13T16:01:48Z-
dc.date.available2022-12-13T16:01:48Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9963-
dc.description.abstractObwohl die atopische Dermatitis zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen gehört und mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität einhergeht, gibt es bislang keine ausreichende Datenlage bezüglich der topologischen Verteilung und deren Zusammenhang zur Lebensqualität. Ziel dieser Doktorarbeit war es, Prädilektionsstellen zu ermitteln und deren Bezug zur Lebensqualität, insbesondere zum Liebesleben, Arbeitsleben und Sozialleben, zu untersuchen. Darüber hinaus wurde überprüft, ob diese Verteilungsmuster mit stärkeren Patientenbedürfnissen einhergehen. Die zur Überprüfung der Forschungsfragen verwendeten Daten stammten aus der deutschlandweiten Versorgungsstudie AtopicHealth2 aus dem Jahr 2019. In diese nicht-interventionelle Querschnittstudie gingen die Daten von 1291 Patienten ein, davon waren 56,5% weiblich und 41,9% männlich. Das mittlere Alter lag bei 41 Jahren. Am häufigsten markierten die Patienten einen Befall der Ellenbeugen (79,9 %), des Kopf-Hals-Bereichs (73,4 %) sowie der Hände (63,3 %). Im Durchschnitt lag der DLQI bei 9,5 ± 6,8 (MW ± SD). Dabei gaben 38 % einen DLQI > 10 und damit eine starke bis sehr starke Beeinträchtigung an. Die statistische Auswertung bestätigte, dass es zu einer höheren Einbuße der Lebensqualität kommen kann, wenn bestimmte Regionen wie z.B. sichtbare Bereiche betroffen sind. Diese Erkenntnisse ließen sich auch in Teilaspekten der Lebensqualität wie dem Liebes-, Arbeits- und Sozialleben wiederfinden. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse deuteten jedoch eher daraufhin, dass die entscheidenden Faktoren für einen Verlust der Lebensqualität der Anteil der betroffenen Körperoberfläche und das Ausmaß des Pruritus sind und weniger die topologische Verteilung der Läsionen. Zu den häufigsten individuellen Therapiezielen, die als ziemlich/sehr wichtig gewertet wurden, zählten „…keinen Juckreiz mehr zu empfinden“ (98 %) sowie „…kein Brennen an der Haut mehr zu haben“ (95 %). Ein signifikanter Zusammenhang zwischen einzelnen Therapiezielen und der Topologie wurde nicht festgestellt. Die Ergebnisse unterstützen behandelnde Ärzte bei der differenzierten Diagnostik und Therapie ihrer Patienten. Darüber hinaus geben die Erkenntnisse Anlass, die Lebensqualität in der Praxis verstärkt zu erheben. Neben der Verbesserung des klinischen Bildes gilt es so, die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Betroffenen maßgeblich zu steigern.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectAtopische Dermatitisde
dc.subjectLebensqualitätde
dc.subjectTopologiede
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleTopologische Verteilung der atopischen Dermatitis: Bedeutung für die Lebensqualität der Betroffenende
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2022-11-17-
dc.rights.ccNo licensede_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.93: Dermatologiede_DE
dc.subject.gndAtopische Dermatitisde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.note.externDie verwendeten Daten stammen aus der AtopicHealth2 Studie.de_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-105119-
item.advisorGNDAugustin, Matthias-
item.advisorGNDLangenbruch, Anna-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidRabel, Cecilia-
item.creatorGNDRabel, Cecilia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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