Titel: Distribution of Mobile Health Applications amongst Patients with Symptomatic Peripheral Arterial Disease in Germany: A Cross-Sectional Survey Study
Sonstige Titel: Verfügbarkeit und Bereitschaft zur Inanspruchnahme von digitalen Medien unter Patient:innen mit symptomatischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit in Deutschland
Sprache: mehrsprachig
Autor*in: Alushi, Kastriot
Schlagwörter: Umfragestudie; Vascular disease; Peripheral arterial disease; Cross-sectional Survey; DiGA
GND-Schlagwörter: E-HealthGND
Periphere arterielle VerschlusskrankheitGND
IschämiesyndromGND
SmartphoneGND
Kritische ExtremitätenischämieGND
Erscheinungsdatum: 2022
Tag der mündlichen Prüfung: 2023-08-28
Zusammenfassung: 
Ziel unserer Studie war es, die Verfügbarkeit und Bereitschaft zur Inanspruchnahme von digitalen und mobilen Gesundheitsapplikationen (DiGA, mHealth) bei Patient:innen mit symptomatischer PAVK zu bestimmen. Es erfolgte eine Fragebogen-gestützte Umfrage bei konsekutiv stationär aufgenommenen PAVK-Patient:innen an 12 Universitätsklinika sowie an einer nichtuniversitären Einrichtung für 30 Tage zwischen 01.07-30.09.2021. Insgesamt 326 Patient:innen nahmen an der Umfrage teil (96,3% Teilnahmequote). Davon 102 (34%) befanden sich im Krankenhaus aufgrund einer Claudicatio intermittens (CI, 29,2% Frauen, 70 Jahre alt Median) und 198 aufgrund einer chronisch kritischen Extremitätenischämie (CLTI, 29,5 % Frauen, 70 Jahre alt Median). 46,6 % der Patient:innen gaben an, dass sie ihr Verhalten seit Diagnosestellung nicht geändert hatten und 33,1% gaben an, den Grund für jedes Präparat ihrer Dauermedikation zu kennen. Von allen befragten besaßen 66,8% ein Smartphone (CI: 70,6%, CLTI: 64,1%). 27,9% davon gaben an, Unterstützung bei der Bedienung zu brauchen. 42,5% aller Smartphonebesitzer nutzten mobile Applikationen aber nur 15% benutzten mobile Gesundheitsapplikationen und 19% besaßen Wearables. 20% der Patient:innen waren der Meinung, solche Technologien könnten auf ihr Gesundheitsverhalten positiv wirken.
Unsere Studie zeigte, dass Smartphones weitverbreitet unter PAVK-Patient:innen sind jedoch nur ein kleiner Anteil nutzt Gesundheitsapplikationen und ein relevanter Anteil braucht Unterstützung bei der Bedienung. Etwa die Hälfte der Patient:innen hatte ihr Gesundheitsverhalten geändert und ein Drittel kennen den Grund für ihre Medikation nicht. Diese Erkenntnisse zeigen, dass es ein erhebliches Verbesserungspotential gibt. Zudem können zukünftige Projekte durch unsere Erkenntnisse besser die geeignete Zielpopulation erkennen, die durch digitale Interventionen erreicht werden kann.
URL: https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/10469
URN: urn:nbn:de:gbv:18-ediss-111976
Dokumenttyp: Dissertation
Betreuer*in: Behrendt, Christian-Alexander
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen

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