Titel: Sonic Design: Strategies to include sound into urban design process
Sonstige Titel: Sonic Design: Strategien zur Einbindung von Klang in den Stadtgestaltungsprozess
Sprache: Englisch
Autor*in: Tülü, Banu Çiçek
GND-Schlagwörter: DesignGND
KlangGND
GestaltungGND
Öffentlicher RaumGND
StadtGND
Erscheinungsdatum: 2022-09-27
Tag der mündlichen Prüfung: 2023-05-16
Zusammenfassung: 
This thesis focuses on sound and considers sound as an important element in urban design process. It adopts an interdisciplinary approach and suggests using sound as a crucial instrument for spatial research. The proposals which have been presented in each chapter can be seen as a design technique to combat planning scenarios where sonic awareness and sound environment strategies are restricted to noise reduction. While combining theory and artistic practice to gather ideas on potential sonic methods of post-industrial urban space development, rather than offering a single design solution for the sound environment of urban spaces, this thesis aims to become a handbook for the urban designers (and all the others who are interested on this topic) that helps how to include sound in urban design processes. After covering different methods – soundwalks, sonic mind maps, sound art installations – that have an artistic and participatory approach to including sound into urban design, the thesis refers to the techno music DJ’ing as a proposal to analyse urban space through sound. After including effective sonic solutions in urban design with materials and small interventions, the thesis gives future thoughts at the end. For the data collection, Köpenicker Straße in Berlin has been chosen as a case study. Besides proposing hands-on methods to urban designers, the thesis invites readers to think about their sound environment.

Diese Arbeit konzentriert sich auf den Klang und betrachtet ihn als ein wichtiges Element im Prozess der Stadtgestaltung. Sie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und schlägt vor, Klang als wichtiges Instrument für die „spatial research“ zu nutzen. Die in den einzelnen Kapiteln vorgestellten Vorschläge können als Instrumente zur Herausforderung von Planungsszenarien betrachtet werden, bei denen sich das Klangbewusstsein sowie Strategien für eine gesunde Umwelt auf eine reine Lärmminderung beschränken. Die vorliegende Arbeit verbindet Theorie und künstlerische Praxis, um Ideen für potenzielle klangliche Methoden der postindustriellen Stadtentwicklung zu sammeln. Sie bietet nicht nur eine einzige Planungsherangehensweise für die klangliche Gestaltung städtischer Räume. Die Arbeit soll vielmehr ein Handbuch für Stadtplaner:innen (und alle anderen, die sich für dieses Thema interessieren) sein, das ihnen hilft, Klang in städtische Planungsprozesse einzubeziehen. Nachdem verschiedene Methoden - Soundwalks, Sonic Mind Maps, Klangkunstinstallationen - vorgestellt wurden, die einen künstlerischen und partizipatorischen Ansatz zur Einbeziehung von Klang in die Stadtplanung verfolgen, schlägt die Arbeit das Auflegen beziehungsweise DJing von Techno-Musik als Methode zur Analyse städtischen Raums durch Klang vor. Nach der Einbeziehung effektiver klanglicher Lösungen in die Stadtplanung mit Hilfe von Materialien und kleinen Interventionen, gibt die Arbeit am Ende einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder. Für die Datenerhebung wurde die Köpenicker Straße in Berlin als Fallstudie ausgewählt. Neben Vorschlägen praktischer Methoden für Stadtplaner:innen lädt die Arbeit die Leser:innen ein, über ihre Klangumgebung nachzudenken.
URL: https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/10539
URN: urn:nbn:de:gbv:18-ediss-112876
Dokumenttyp: Dissertation
Betreuer*in: von Borries, Friedrich
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
dissertation.pdfDissertationde250f73b153e2d2e74724194ef56ef340.28 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Langanzeige

Info

Seitenansichten

94
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.07.2024

Download(s)

66
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.07.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe