| Titel: | Kontaktpunktanfärbung mit dem OccluSense-System - eine in vitro Studie zur Reliabilität und Validität | Sonstige Titel: | Contact point marking with the OccluSense system - an in vitro study on reliability and validity | Sprache: | mehrsprachig | Autor*in: | Popa, Stefanie | Schlagwörter: | Okklusionsanalyse; Sensorfolie; digitale Untersuchung; Okklusionsindikator; Okklusion | GND-Schlagwörter: | ZahnokklusionGND IndikatorGND SensorGND DiagnostikGND MarkierungGND |
Erscheinungsdatum: | 2024 | Tag der mündlichen Prüfung: | 2025-09-02 | Zusammenfassung: | Okklusale Kontakte können mit Hilfe von Okklusionsindikatoren angefärbt und damit sichtbar gemacht werden. Unterschieden wird dabei zwischen qualitativen und quantitativen Indikatoren. Das neue Hybridsystem OccluSense soll analoge Kontaktmarkierung und digitale Registrierung von Kontakten kombinieren. Die Reliabilität und Validität der Kontaktmarkierung mit diesem System wurden bisher nicht belegt. Ziel dieser kontrollierten, randomisierten in-vitro-Studie war es daher, die Reliabilität und Validität der analogen Kontaktmarkierung mit OccluSense im Vergleich zur praxisüblichen Arti-Fol und dem Referenzstandard Gnatho-Film zu untersuchen. Material und Methoden Als Grundlage der Untersuchung wurde eigens ein neues Versuchsgerät entwickelt, das eine statische Okklusion kontrolliert simuliert. Damit wurden die okklusalen Kontakte zunächst 50-mal mit Gnatho-Film angefärbt, um die durchschnittliche Anzahl und Lage der registrierten Kontakte zu bestimmen. Zum Vergleich wurden die Kontakte mit Gnatho-Film vorgefärbt und dann jeweils 50-mal mit Arti-Fol oder OccluSense registriert. Jede Anfärbung wurde statistisch ausgewertet und hinsichtlich der Anzahl und Lage der Kontakte einzeln mit Gnatho-Film verglichen. Aufgrund des beobachteten charakteristischen Farbeverhaltens von OccluSense wurde schließlich eine modifizierte Auswertungsstrategie für dessen Farbmarkierungen entwickelt (OccluSense (mod.)). Ergebnisse Beide Auswertungen von OccluSense ergaben, dass in über 94% aller Fälle die gleiche Anzahl von Kontakten registriert wurde. Weder OccluSense noch Arti-Fol färben die exakt gleiche Anzahl von Kontakten wie Gnatho-Film, aber die modifizierte Auswertung OccluSense (mod.) hat die Ergebnisse für die Validität für die Kontaktpunktmarkierung mit OccluSense verbessert. Schlussfolgerung Bei Anwendung der modifizierten Auswertestrategie erreicht die OccluSense-Färbung eine ähnliche Reliabilität und Validität wie der Referenzstandard. Die Vorfärbung der Okklusionskontakte mit Gnatho-Film und die Kombination mit der modifizierten Auswertestrategie könnten nach den Ergebnissen dieser Studie in Zukunft zum Standard für die Analyse mit OccluSense analog markierter Okklusionskontakte werden. |
URL: | https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11911 | URN: | urn:nbn:de:gbv:18-ediss-131218 | Dokumenttyp: | Dissertation | Betreuer*in: | Ahlers, M. Oliver |
| Enthalten in den Sammlungen: | Elektronische Dissertationen und Habilitationen |
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| Datei | Beschreibung | Prüfsumme | Größe | Format | |
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| DISS 02.09.2025.pdf | d3e62c494ea0e4ed852f5a4a70eb3dda | 4.88 MB | Adobe PDF | ![]() Öffnen/Anzeigen |
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