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dc.contributor.advisorOettingen, Gabriele (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSandmann, Manjana
dc.date.accessioned2020-10-19T12:20:15Z-
dc.date.available2020-10-19T12:20:15Z-
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1841-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirksamkeit mentaler Selbstregulationsstrategien hinsichtlich einer effektiven Zielablösung. Innerhalb einer adaptiven Selbstregulation sind sowohl die effektive Zielverfolgung wie auch eine Zielablösung und ein Engagement in alternative Ziele notwendig. Weiterhin ist die unproduktive Persistenz bei Menschen mit hohen Erfolgserwartungen, von der schon Janoff-Bulman und Brickman (1982) berichteten, ein zentrales Problem einer adaptiven Selbstregulation, welches in einer Studie untersucht wurde. Die mentalen Strategien, welche für die Studien verwendet wurden, beruhen in ihrer Entwicklung auf der Fantasierealisierungstheorie (Oettingen, 1999, 2000). Diese Zielsetzungs- wie Zielablösungstheorie nimmt an, dass nur durch die Selbstregulation der Mentalen Kontrastierung einer positiven Zukunftsfantasie mit der hindernden Realität die Erfolgserwartungen aktiviert werden und zur Zielsetzung bzw. zur Zielablösung genutzt werden. Ausgehend davon wird einerseits untersucht, ob durch eine Mentale Kontrastierung des höheren Zwecks mit der Schwierigkeit des fokussierten Zieles die Hierarchie der Ziele bewusst gemacht wird, was angesichts niedriger Erfolgserwartungen zu einer Zielablösung und einer langfristigen Bereitschaft alternative Wege zu gehen führt. Auf der anderen Seite werden die mentalen Strategien mit den Annahmen der Nutzen-Kosten Theorie der Persistenz und Zielablösung (Brandstätter, 2003) kombiniert, der Aspekt der Zielfokussierung (mentale Fokussierung darauf, das Ziel abzubrechen, oder Fokussierung darauf, das Ziel weiterzuverfolgen) hat aber keine zusätzliche Auswirkung auf die unproduktive Persistenz. Es konnte eine interaktive Wirkung der mentalen Strategien mit der Erfolgserwartung festgestellt werden, die sich dahingehend zeigt, dass es eine adaptive Selbstregulation darstellt, über die negativen Aspekte entweder eines Zielabbruchs oder einer Zielverfolgung (der Aspekt der Zielfokussierung ist nicht beeinflussend) nachzugrübeln, um sich mit diesen hohen Erfolgserwartungen von den unlösbaren Aufgaben (dieser unproduktiven Persistenz) abzulösen. Somit kann für eine effektive Zielablösung innerhalb einer adaptiven Selbstregulation herausgestellt werden, dass es sinnvoll ist, sich angesichts niedriger Erfolgserwartungen mental kontrastierend die hierarchische Organisation der Ziele bewusst zu machen und hinsichtlich der unproduktiven Persistenz über die negativen Aspekte zu grübeln, um sich schnell von unlösbaren Aufgaben abzulösen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectZielablösungde
dc.subjectselfregulationen
dc.subject.ddc150 Psychologie
dc.titleAdaptive Selbstregulation : Mentale Strategien der Zielablösungde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2006-06-15
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl77.34 Lernpsychologie
dc.subject.bcl77.45 Motivationspsychologie
dc.subject.gndadaptive Selbstregulation
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3407
tuhh.opus.datecreation2007-08-27
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentPsychologie
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn547523025
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-34079
item.advisorGNDOettingen, Gabriele (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSandmann, Manjana-
item.creatorGNDSandmann, Manjana-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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