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dc.contributor.advisorHerborn, Christoph U. (PD Dr.)
dc.contributor.authorHoubois, Christian P.
dc.date.accessioned2020-10-19T12:47:08Z-
dc.date.available2020-10-19T12:47:08Z-
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/3844-
dc.description.abstractIn dieser Studie wurden drei paramagnetische Kontrastmittel für die Ganzkörper-Magnetresonanz-Angiographie (GK-MRA) untersucht. Randomisiert erhielten 96 Probanden jeweils eines der folgenden Kontrastmittel: Gd-DTPA-BMA (Omniscan®, GE Healthcare, Braunschweig, Deutschland), Gd-DOTA (Dotarem®, Guerbet, Sulzbach, Deutschland) und Gd-BOPTA (Multihance®, Bracco, Mai-land, Italien). Die Kontrastmitteldosierung lag bei 0.15mmol/kg Körpergewicht. Ziel der Studie war, zu überprüfen, ob die verwendeten Kontrastmittel Unter-schiede in der Bildqualität erzeugen. Die quantitative Auswertung erfolgte anhand von Messpunkten im arteriellen Gefäßsystem. Paarig vorhandene Gefäße wurden beidseitig untersucht (I: supraaortale/ thorakale Gefäße II: Abdominalgefäße III: Becken/ Oberschenkelgefäße IV: Unterschenkelgefäße). Anhand der Mess-werte wurde das Signal-zu-Rausch Verhältnis (SNR) und das Kontrast-zu-Rausch Verhältnis (CNR) berechnet. Qualitativ bewerteten zwei erfahrene Radio-logen die erzeugten MRA-Bilddatensätze anhand einer fünf Punkte Likert-Skala. Die verwendeten Kontrastmittel waren für die Probanden gut verträglich. Alle Untersuchungen wurden in einem 1,5 T Scanner (Magnetom Avanto; Siemens Medical Solutions, Erlangen, Deutschland) durchgeführt. Auf Grund der Verwen-dung leistungsfähiger Gradientenspulensysteme mit ultrakurzen Echo- und Repe-titionszeiten gelang eine qualitativ hochwertige Darstellung des arteriellen Gefäß-systems. Mit dem Kontrastmittel Gd-DOTA wurden signifikant höhere SNR- und CNR-Werte (557,04, 516,16 vs. 396,23, 359,04 vs. 527,96, 488,87) in Messregion I (supraaortale Gefäße) ermittelt. Keine signifikanten Unterschiede gab es in den Messregionen II-IV. Die Gesamtbildqualität war in allen Messregionen ohne sig-nifikante Unterschiede gleich gut. Anhand der vorliegenden Studie lässt sich kei-ne Empfehlung für den bevorzugten Einsatz eines Kontrastmittels für die Ganz-körper-MRA aussprechen. Die KM-MRA hat positive Eigenschaften wie fehlende ionisierende Strahlung, nicht-nephrotoxische Kontrastmittel bei normaler Nierenfunktion, eine hohe Sen-sitivität und Spezifität der Untersuchungsergebnisse. Aus diesem Grund wird sie zukünftig als nicht-invasive Untersuchungsmethode an Bedeutung gewinnen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectparamagnetischde
dc.subjectganzkörperde
dc.subjectGK-MRAde
dc.subjectkontrastmittelde
dc.subjectwhole-bodyen
dc.subjectmraen
dc.subjectparamagneticen
dc.subjectcontrastagentsen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluation von drei paramagnetischen Kontrastmittel-Substanzen für die Ganzkörper-Magnetresonanzangiographiede
dc.title.alternativeEvaluation of three paramagnetic contrastagents for the whole-body magnetic resonance angiographyen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2010-11-11
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.64 Radiologie
dc.subject.gndMagnetresonanzangiographie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4881
tuhh.opus.datecreation2010-11-30
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn65556831X
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-48819
item.advisorGNDHerborn, Christoph U. (PD Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidHoubois, Christian P.-
item.creatorGNDHoubois, Christian P.-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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