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dc.contributor.advisorRueger, Johannes M. (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorBaumbach, Katrin
dc.date.accessioned2020-10-19T12:50:14Z-
dc.date.available2020-10-19T12:50:14Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4342-
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war die Evaluation des klinischen und sozialen Outcome von Patienten mit Beckenring- und Acetabulumfrakturen, welche sich in den Jahren 2000 und 2001 am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Behandlung befanden. Hierzu erfolgte eine umfangreiche klinische Nachuntersuchung zwei Jahre nach dem Verletzungsereignis sowie die Datenerfassung im Rahmen der Multicenterstudie der Arbeitsgruppe Becken der DGU (AO-International). Von 181 behandelten Patienten kamen 86 für eine Nachuntersuchung in Frage. Hiervon hatte in 19 Fällen eine Acetabulumfraktur, 51mal eine Beckenringfraktur und in 16 Fällen eine Kombination der beiden vorgelegen. 42,5 Prozent dieser Patienten waren operativ versorgt worden. Ausgeschlossen von einer Nachuntersuchung wurden Patienten mit ausschließlicher Vorderer Beckenringfraktur. Die häufigsten Begleitverletzungen waren Schädelhirnverletzungen sowie Verletzungen der Extremitäten und Nerven. 35 Patienten konnten nachuntersucht werden. Sechs Patienten waren initial, 13 weitere ohne erkennbaren Einfluss des Unfallgeschehens, verstorben. Die klinische Nachuntersuchung zeigte nach Beckenringverletzung in 86,4%, nach Acetabulumfraktur in 83,3% und bei kombinierter Verletzung in 85% der Fälle ein sehr gutes oder gutes Ergebnis. Eine gute soziale Re-Integration erreichten 72,7% der Patienten mit Beckenring- und 83,3% nach Acetabulumfraktur sowie 71,4% mit kombinierter Fraktur. Trotz der oft schweren Verletzungen waren die meisten Patienten mit dem Behandlungsergebnis (74,3%) zufrieden. Das klinische und soziale Ergebnis wurde jedoch häufig von den zahlreichen Begleitverletzungen überlagert. Der Vergleich mit der Literatur zeigte, dass die epidemiologischen Daten, das therapeutische Vorgehen und das Outcome für das hier betrachtete Patientenkollektiv repräsentativ waren. Die Überlegenheit einer Therapiestrategie zeigte sich bei uns nicht, was unterstreicht, dass diese auf einer strengen Indikationsstellung und diese wiederum auf allgemeinen und frakturspezifischen Kriterien beruhen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleNachuntersuchungsergebnisse und Beurteilung der Lebensqualität von Patienten mit Beckenring- und Acetabulumfrakturende
dc.title.alternativeFollow-up results and assessment of the quality of life of patients with pelvic or acetabular fracturesen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2011-11-28
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.65 Chirurgie
dc.subject.bcl44.80 Unfallmedizin, Notfallmedizin
dc.subject.bcl44.83 Rheumatologie, Orthopädie
dc.subject.gndHüftgelenkpfanne
dc.subject.gndKnochenbruch
dc.subject.gndBecken <Anatomie>
dc.subject.gndOsteosynthese
dc.subject.gndLebensqualität
dc.subject.gndSF-36 Health survey
dc.subject.gndNachuntersuchung
dc.subject.gndBeckenringbruch
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5515
tuhh.opus.datecreation2012-02-02
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn685542831
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-55159
item.advisorGNDRueger, Johannes M. (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBaumbach, Katrin-
item.creatorGNDBaumbach, Katrin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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