Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorSauter, Guido (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorKannengießer, Ivonne
dc.date.accessioned2020-10-19T12:52:22Z-
dc.date.available2020-10-19T12:52:22Z-
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4712-
dc.description.abstractHER2 ist ein potentielles therapeutisches Ziel. Während intratumorale Heterogenität bezüglich einer HER2 Amplifikation bei Mammakarzinomen selten zu finden ist, findet sie sich häufig bei Blasen- und kolorektalen Karzinomen. Um die Heterogenitätsrate einschätzen zu können, wurden 590 nicht-kleinzellige Bronchialkarzinome bezüglich HER2 Überexpression und HER2 Amplifikation analysiert. Heterogenität wurde in allen hochamplifizierten Tumoren untersucht. Eine positive Immunhistochemie (2+, 3+) zeigte sich bei 10% aller Tumore. HER2 Amplifikation fand sich in 17 (3,2%) der NSCLC inklusive in 10 Fällen mit hochgradiger Amplifikation und dem Auftreten von Genclustern. HER2 Amplifikation war signifikant assoziiert mit dem histologischen Typ und dem Differenzierungsgrad. Innerhalb der Adenokarzinome war eine HER2 Amplifikation besonders häufig in schlecht differenzierten Karzinomen zu finden (12,3%). Heterogenität bei gleichzeitiger HER2 Amplifikation wurde in 4 von 10 Fällen gefunden. Darunter zeigte sich bei 2 Tumoren eine deutliche Mischung aus geringgradiger und hochgradiger Amplifikation. Bei den übrigen 2 Tumoren konnten nicht amplifizierten Tumorareale neben Regionen mit hochgradig amplifizierten Bereichen beobachtet werden. Eine hochgradige HER2 Amplifikation war besonders häufig in schlecht differenzierten Adenokarzinomen zu finden. Wir kommen daher zu der Schlussfolgerung, dass Heterogenität bei amplifizierten Tumoren den Nutzen einer HER2 gerichteten Therapie in diesen Tumoren limitiert. Zukünftige Studien, die den Nutzen einer HER2 gerichteten Therapie bei homogen amplifizierten Tumoren untersuchen, scheinen aber gerechtfertigt zu sein.de
dc.description.abstractThe HER2 protein, encoded by the HER2 gene, is a molecular target. While intratumoral heterogeneity of HER2 amplification is rare in breast cancer it is reported to be frequent in bladder and colorectal cancer. To address the potential heterogeneity of the HER2 status in non small cell lung carcinomas, 590 tumors were analyzed for HER2 overexpression and HER2 amplification. Heterogeneity was analyzed in all highly amplified tumors. Moderate and strong immunostaining (2+, 3+) was seen in 10% of the tumors. HER2 amplification was found in 17 (3,2%) lung cancer patients including 10 cases with high-level amplification forming gene clusters. HER2 amplification was significantly related to histologic subtype and tumor grade, resulting in 12,3% HER2 amplified tumors in the subgroup of high-grade adenocarcinomas. Heterogeneity of HER2 amplification was found in 4 of 10 tumors. These included two tumors with a mixture of low-level and high-level amplification and two tumors with non-amplified tumor areas next to regions with high-level HER2 amplification. High-level HER2 amplification occurs in a small fraction of lung cancers with a strong propensity to high-grade adenocarcinomas. Heterogeneity of amplification may limit the utility of anti-HER2 therapy in some of these tumors. Further attempts to assess the utility of HER2-targeting therapy in homogeneously amplified lung cancers appear to be justified.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHER2de
dc.subjectAmplifikationde
dc.subjectHeterogenitätde
dc.subjectNicht-kleinzellige Bronchialkarzinomede
dc.subjectHER2en
dc.subjectamplificationen
dc.subjectheterogeneityen
dc.subjectnon small cell lung carcinomaen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleIntratumorale Heterogenität von HER2 Amplifikationen in Nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-10-26
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.47 Pathologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5947
tuhh.opus.datecreation2012-12-03
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn736203958
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-59478
item.advisorGNDSauter, Guido (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidKannengießer, Ivonne-
item.creatorGNDKannengießer, Ivonne-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdf7d79767a95ca78c3db8b99bc49d9997b2.31 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

210
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.04.2024

Download(s)

122
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe