DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorVill, Volkmar-
dc.contributor.advisorThomas, Hippe-
dc.contributor.authorSargsyan, Lusine-
dc.date.accessioned2021-10-22T12:06:31Z-
dc.date.available2021-10-22T12:06:31Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/9214-
dc.description.abstractEines der wünschenswertesten Ziele in der Haarfärbe Industrie ist es, eine Farbe zu entwickeln, welche die Haarfarbe permanent verändert, ohne die Haare zu schädigen bei dennoch langanhaltender Farbintensität. Eine permanente Färbung des Haares mittels polyphenolischer Extrakte bestehend aus der Mimosa- oder der Matchapflanze in Kombination mit Metallsalzen führt zu intensiven und variierenden Farbtönen. Eine optimale Applikationsreihenfolge und geeignete pH-Werte konnten festgelegt werden, um intensive Färbungen der Haarfaser zu erzielen. Weiterhin wurden mittels unterschiedlicher Metallsalze verschiedene Haarfarben generiert und die jeweilige Farbstärke gemessen. Die Untersuchung der Waschstabilität und die statistische Auswertung der Farbänderungswerte zeigte, dass eine deutliche Resistenz gegenüber Tensidbehandlungen vorhanden ist. Der Vergleich des Schädigungspotentials und der Waschstabilität mit einem oxidativen, auf dem Markt bestehenden Produkt verdeutlicht, dass eine Haarfärbung mittels polyphenolischen Pflanzenextrakts und Metallsalz vergleichbare und tendenziell bessere Ergebnisse erzielt. Durch spektrophotometrische Messungen konnten Erkenntnisse über die Bindungszustände des Tannin-Metallsalz-Keratin Systems gewonnen werden. XPS-Analysen der Tannin-Metallsalz gefärbten Haartresse gaben Aufschluss über die Konfiguration des verwendeten Metallsalzes. Erkenntnisse zu Farbänderungen durch UV-Exposition der Haartressen konnten ebenfalls erzielt werden. Untersuchungen mittels Komplexierungsmittel wie dem HEDP ermöglichten eine Decoloration der Haarfaser mit einem Restbestand des Metallsalzes. Insgesamt konnten Einblicke und neue Erkenntnisse in die Entwicklung von umweltfreundlichen Haarfärbemethoden als Alternative zu kommerziell erhältlichen, oxidativen Färbemitteln gewonnen werden. Diese Untersuchungen zeigen das Potential der im Rahmen dieser Dissertation optimierten natürlichen Haarfärbemethode, um in der Haarfärbe Industrie zu bestehen.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subject.ddc500: Naturwissenschaftende_DE
dc.titleUntersuchungen polyphenolischer Pflanzenextrakte in Kombination mit Metallsalzen als Haarfärbemethodede
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2021-09-03-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentChemiede_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-95385-
item.advisorGNDVill, Volkmar-
item.advisorGNDThomas, Hippe-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSargsyan, Lusine-
item.creatorGNDSargsyan, Lusine-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
2021_09_21 Endversion Doktorarbeit.pdf1dc3607bc41db48cca11a764d235919d5.15 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Info

Seitenansichten

350
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 18.04.2024

Download(s)

652
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 18.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe