Titel: | Empirische Überprüfung der Nachhaltigkeit von Krafttrainingseffekten bei Rehabilitationspatienten | Sonstige Titel: | Empirical testing of the sustainability of strength training effects in rehabilitation patients | Sprache: | mehrsprachig | Autor*in: | Pietsch, Aki Alexander | Schlagwörter: | Womac; PWC; Isometrie; ODI; EQ-5D | Erscheinungsdatum: | 2023-09 | Tag der mündlichen Prüfung: | 2024-08-15 | Zusammenfassung: | Obwohl es eine gute Evidenz für die kurzfristigen Effekte des Krafttrainings bei Patienten mit chronischen Erkrankungen der Gelenke gibt, fehlen aktuell Erkenntnisse zur langfristigen Nachhaltigkeit und den Möglichkeiten, diese zu unterstützen und zu fördern. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, verschiedene Aspekte zu überprüfen, die Möglichkeiten zur Verbesserung der Erzielung langfristiger Krafttrainingseffekte darstellen könnten. Hierfür wurden verschiedene Forschungsansätze genutzt. Zuerst wurden die langfristigen Krafttrainingseffekte in Bezug auf das Langzeit-Trainingsverhalten der Patienten überprüft. Dabei zeigte sich, dass Patienten, die während eines zweijährigen Beobachtungszeitraums mit einem überwachten systematischen Trainingsprotokoll in einem Fitnessstudio trainierten, signifikant bessere Ergebnisse erzielten als Patienten, die ein Heimtrainingsprogramm absolviertenoder gar nicht trainierten. In einer weiteren Arbeit wurden Referenzwerte für Rückenschmerzpatienten mit dem aktuellen Myoline®-Testsystem erhoben, um Daten für Vergleichswerte im Rehabilitationsverlauf der Patienten zu erhalten und somit den Fortschritt des Rehabilitationsprozesses zu überprüfen. Schließlich wurden die Krafteffekte von Rückenschmerzpatienten verschiedener Berufsgruppen nach einem dreiwöchigen Muskelaufbautraining miteinander verglichen. Auch wenn nicht überprüft wurde, ob Einzelnen etwaige Nachteile entstanden sind, erscheint es aufgrund der aber aufgezeigten Wirksamkeit der Standardrehabilitationsprogramme doch gerechtfertigt, Ausbildungsgruppen für gemischte Berufe zu fördern. Dies würde zu einer Vereinfachung des Zugangs zu rückenschmerzbezogenen Krafttrainingsprogrammen führen, da weniger unterschiedlich ausgerichtete Programme notwendig wären und die entsprechenden Gruppengrößen leichter erreicht werden könnten. |
URL: | https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11129 | URN: | urn:nbn:de:gbv:18-ediss-120819 | Dokumenttyp: | Dissertation | Betreuer*in: | Reer, Rüdiger |
Enthalten in den Sammlungen: | Elektronische Dissertationen und Habilitationen |
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Datei | Beschreibung | Prüfsumme | Größe | Format | |
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2024-08-26_Dissertation_Pietsch.pdf | 8ccc2d12582c7475803420c2fc1fe805 | 9.04 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
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