Titel: | Unnötige Operationen und Überversorgung - Häufigkeit von Indikationen und Durchführung chirurgischer und interventioneller Eingriffe | Sonstige Titel: | Unnecessary operations and overcare - frequency of indications and implementation of surgical and interventional procedures | Sprache: | Deutsch | Autor*in: | Pède, Viktorija | Schlagwörter: | Operationshäufigkeit; Regionale Disparitäten; Krankenhausbetten – Versorgung; OECD-Staaten – Gesundheitswesen | GND-Schlagwörter: | OperationGND GesundheitswesenGND GesundheitsausgabenGND LebenserwartungGND GesundheitsökonomieGND |
Erscheinungsdatum: | 2024 | Tag der mündlichen Prüfung: | 2025-08-12 | Zusammenfassung: | Unnecessary surgeries and overtreatment remain recurring issues in health research and public discourse. Various studies and analyses suggest that surgery rates in Germany are unusually high, both internationally and within the country. The factors at play are not solely medical needs; rather, findings indicate that structural and economic factors also influence treatment practices. These trends raise questions regarding patient safety and healthcare efficiency, underscoring the importance of evidence-based, indication-appropriate care planning. Objective: The aim of this study was to investigate how frequently surgical indications for certain procedures are uncertain or disputed. Additionally, it sought to examine the epidemiological variation in procedure frequency and assess which structural and economic factors might contribute to these differences. Unnötige Operationen und Überversorgung sind ein wiederkehrendes Thema in der Gesundheitsforschung und der öffentlichen Diskussion. Verschiedene Studien und Analysen legen nahe, dass die Häufigkeit von Operationen in Deutschland sowohl im internationalen Vergleich als auch innerhalb des Landes ungewöhnlich hoch ist. Dabei spielen nicht nur medizinische Notwendigkeiten eine Rolle; vielmehr deuten die Ergebnisse darauf hin, dass auch strukturelle und wirtschaftliche Faktoren das Behandlungsgeschehen beeinflussen. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Patientensicherheit und Effizienz im Gesundheitswesen auf und unterstreichen die Bedeutung einer fundierten, indikationsgerechten Versorgungsplanung. Ziel der Arbeit war es daher, zu untersuchen, wie häufig die Indikationsstellung für bestimmte Eingriffe umstritten oder unklar ist. Außerdem sollte überprüft werden, ob eine epidemiologische Variation der Eingriffshäufigkeit besteht und welche strukturellen und ökonomischen Faktoren möglicherweise zu diesen Unterschieden beitragen. |
URL: | https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11934 | URN: | urn:nbn:de:gbv:18-ediss-131529 | Dokumenttyp: | Dissertation | Bemerkung: | Auswertungen basieren u. a. auf OECD, Eurostat, Statistisches Bundesamt und Krankenkassen Report; vollständige Quellen s. Literaturverzeichnis. Drittmaterial ist als solches gekennzeichnet. | Betreuer*in: | Debus, Eike Sebastian |
Enthalten in den Sammlungen: | Elektronische Dissertationen und Habilitationen |
Dateien zu dieser Ressource:
Datei | Beschreibung | Prüfsumme | Größe | Format | |
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Pede_Dissertation_Veroeffentlichung_ediss.pdf | bebb51bb06082702a3e5c0c655adcca4 | 2.2 MB | Adobe PDF | ![]() Öffnen/Anzeigen |
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